Projekt Beschreibung

Ein Denkmal für Herrn Bramsch

Im Juli 2020 jährte sich die Gründung der Bramsch Spirituosen- und Hefefakrik zum 200. Mal. Ein Grund mehr für uns glücklich zu sein, dass wir 2011 das Denkmal wieder gefunden haben…..

Ein Denkmal für Herrn Bramsch

Im Juli 2020 jährte sich die Gründung der Bramsch Spirituosen- und Hefefakrik zum 200. Mal. Ein Grund mehr für uns glücklich zu sein, dass wir 2011 das Denkmal wieder gefunden haben…..

KOPFGELD AUF

J. L. BRAMSCH

2500 € – Gesucht und gefunden

Irgendwie sah der Stein ohne das Relief nackig aus und so starten wir einen Spendenkampagne um ein neues Relief finanzieren zu können.

Wie durch ein Wunder tauchte durch einen Hinweis dann plötzlich das Originalrelief wieder auf. Das Amt für Denkmalschutz empfahl uns jedoch nicht das Original aus Bronze anzubringen, sondern einen Abguss. Dank der eingegangen Spenden und der Unterstützung durch den Verfügungsfonds Westlicher Innenstadtring konnten wir eine Kopie anfertigen lassen.

 

1920 errichteten die Angestellten der Press­hefe- und Spirituosenfabrik Bramsch anläßlich des 100. Firmenjubiläums ein Denkmal für Johann Ludwig Bramsch, der das Unternehmen zur führenden Spirituosenfabrik Sachsens ausgebaut hatte. 1954 musste das Denkmal dem Bau der neuen Betriebskantine weichen und wurde erst während der Erschließungsarbeiten des neuen Wohngebietes »Am Bramschkontor« im Jahr 2012 auf Initiative des Quartier Friedrichstadt e. V. und mit Hilfe der TLG Immobilien GmbH wieder entdeckt und aufgestellt.

Das Foto war lange unser einziger Hinweis, wie das Denkmal ausgehen haben musste. Bekannt war nur, dass der Stein aufgrund seines Gewichts zu DDR-Zeiten lediglich vergraben worden war. Wo genau, wussten wir leider nicht.