Ostravorwerk
FINE DINING EXPERIENCE
Wo einst alles begann!
Das historische »Ostravorwerk« an der Friedrichstraße wird neu bebaut. Es entstehen dort über 350 Wohnungen mit Gewerbeflächen.
August der Starke war auch hier.
Seine Vorgänger gründeten das Ostravorwerk einst als Gut zur Versorgung des sächsischen Hofes. Zu Augusts Zeiten wurde es Teil des Fasanerie und des Tiergartens und diente vor allem der Jagd.
Denkmal
$32
Vom einstigen Ostravorwerk blieben nur der Rinder- und der Schafstall sowie der alte Milchladen. Sie sind die eigentliche Keimzelle der heutigen Friedrichstadt und sollten Zentrum des neuen Quartiers werden.
Fragen
Kindergarten
Stadtwachstum braucht auch Plätze für die Jüngsten. Letzte Chance für eine neue Kita in der Friedrichstadt!
Denkmalschutz
Das Ostravorwerk ist die Keimzelle der Friedrichstadt – Wie kann trotz Neubebauung dieser historisch wichtige Ort und seine Denkmale authentisch erhalten werden?
Matthäusplatz
Die Friedrichstraße ist derzeit vor allem ein vielbefahrener Verkehrsweg – Wie kann Verkehr vermieden und der Eingang zum neuen Ostravorwerk als neuer Stadt- platz an der Matthäuskirche gestaltet werden?
Grün & Erholung
Die Bebauung der letzten Jahre hat viele Grünflächen gekostet – Wie kann das neue Ostravorwerk zu mehr Grün und Erholungsflächen für die Friedrichstädter*innen und Gäste beitragen?
Bezahlbarer Wohnraum
Die Friedrichstadt ist ein Quartier mit sehr gemischter Bewohnerschaft – Wie behalten wir bezahlbaren Wohnraum und reicht hier eine Belegungsrecht der Stadt für ein paar Jahre?
Wegeverbindungen
Immer neue Quartiere entstehen – Wie können wir diese durch Wege miteinander verbinden, damit öffentlicher Raum für sozialen Austausch entstehen kann?
Visualisierung Schokostudio Architekten Dresden im Auftrag des Quartier Friedrichstadt e.V.
Ein
Schafstall
wird
zum Loft
FINE DINING EXPERIENCE
ohne die ursprüngliche Anmutung des alten Schafstalles zu zerstören. Dies ist unsere Vorstellung, wie man mit alter Bausubstanz umgehen sollte..
Vision
Stadtplanungsamt gesucht?
Es ist eine der letzten großen Brachen in der Friedrichstadt, wenn es historisch betrachtet nicht sogar DIE BRACHE in der Friedrichstadt ist. Es ist aber auch das Tor in die Innenstadt von Dresden aus westlicher Richtung, denn dahinter erstrecken sich nur noch Industriegebiete.
Man könnte meinen, solch ein Ort ist für Stadtplaner das Paradies auf Erden um visionäre Ideen umzusetzen zu können und eine großartige Verknüpfung von Historie und Zukunft zu schaffen.
Nicht so in Dresden. Hier setzt man auf vorhabenbezogene Bebauungspläne und übergibt damit diese Aufgabe an Investoren und setzt sich für Architekturbüros wie SGP aus Bonn ein, die zwar sehr investorenfreundlich planen, deren Strärke aber Gewerbebauten auf der grünen Wiese sind und deren Entwurf für das neue Einkaufszentrum an der Friedrichstraße heftige Proteste der Bewohner*innen ausgelöst hat.
Selbst die Überlegung, dass eine Verdopplung der Einwohnerzahl eventuell neue Kitaplätze erfordern könnte: Fehlanzeige!